DIE  BURG

Witten (Nordrhein-Westfalen), Ruhrstr. 13

eröffnet: 29.08.1919 - Anfang 1950 (Wiedereröffnung)
geschlossen: in Betrieb
Sitzplätze: 800 (1920) - 750 (1930) - 725 (1940) - 753 (1950) - 904 (1060) - 735 (1971) - 635 (1979) - 204/101 (1983) - 535/204101/30 (1990) - 250/200/100/30 (2014)
Architekt: Braun (Wiederaufbau 1949)
Betreiber:
Heinrich Fork, Bochum
Burg-Theater oHG Becker, Curti, Gille,  Gf. Franz Becker
Burg-Theater oHG. Becker, Curti, Gf: W. Curti
Erna Schwefer
Wittener Filmtheater GmbH, Gf. H. Hunecke
Burg FT Gmbh Gf: S. Mischke (2021)
1919-ca.1944
1950-1955
1956-mind.1971
mind.1978-mind.1983
mind.1987-1993
seit 1994
  


Die traditionsreiche "Burg" wurde 1919 unter dem Namen "Schauburg" eröffnet und im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.

Mit dem Film ."Nachtwache" eröffnete das Kino zum Jahresanfang 1950 erneut seine Pforten. In wenigen Monaten gelang es den Herren Becker, Curti und Gille, die zur feierlichen Eröffnungsvorstellung einluden, . in Zusammenarbeit mit dem Architekten Braun aus den Trümmern der ehemaligen "Schauburg" eine moderne Kulturstätte zu erstellen, wobei man bei der akustischen Erschließung ganz neue Wege gegangen war getäfelte Decke mit Dämmplatten). In seiner Eröffnungsrede entwickelte Herr Curti ein plastisches Bild vom Werdegang des Kintopps zum Filmtheater der Nachkriegszeit. Gleichzeitig gab der Betreiber bekannt, daß die Direktion des Hauses von einer größeren Feierlichkeit Abstand genommen hatte und statt dessen der Stadt Witten für soziale Zwecke 1000 DM  zur Verfügung gestellt hatte. E5006

In den 1980er-Jahren wurde das Gebäude zum Kinocenter mit drei Sälen ausgebaut.

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Datum der Erstellung/letztes Update: 12.09.2021