KAMMERSPIELE

Warendorf   (Nordrhein-Westfalen), Freckenhorster Str. 30 

eröffnet: Frühjahr 1925
geschlossen: 1967
Sitzplätze: 350 (1926) - 360 (1940) - 323 (1961) - 290 (1965)
Architekt: Hanns Rüttgers (Umbau 1951)
Betreiber:
Theodor Sparenberg
Frau  Maria Koch
Theodor Sparenberg
1924-1931
1932-1940
1941-ca.1965
Kinoname: Lichtspielhauis  L2558                                                                                                                                      

neuer Kinoname ab 1951: Kammerspiele

Theodor Sparenberg  gründete das Unternehmen 1925 und führte die Familie das Kino bis zur Schließung Mitte der 60er-Jahre. Die in den Adressbüchern der 30er-Jahre genannte Maria Koch war seine Tochter

Nachdem im November 1950 das neuerrichtete "Theater am Wall" seine Pforten öffnete,  konnte Anfang 1951 auch das im Stadtzentrum gelegene alte "Lichtspielhaus" nach durchgreifender Renovierung dem Publikum übergeben werden. Familie Sparenberg führte es von da an unter dem Namen "Kammerspiele" weiter. Eine neue Bühnenwand mit grau-blauen Behängen, indirekt angestrahlt, bildete den Blickfang. Durch Umstellung der Bestuhlung konnte eine Sichtverbesserung erreicht werden.  N5118

Einen Artikel über Theo Spangenbergmit Bildern  finden Sie hier.

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