Oberhausen (Nordrhein-Westfalen), Klörenstr. 18
eröffnet: |
Ende 1940er-Jahre |
geschlossen: |
Anfang 1960er-Jahre |
Sitzplätze: |
400 (1949)- 460 (1953) - 546 (1958) - 366 (1961) |
Architekt: |
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Betreiber: |
Robert Dzialles
mind.1949
Kinoname. Metropol Metropol-Filmtheater o.H.G Gf.: Ernst Schroer 1950 August
Pallatzky, Brackwede
1951 Gebrüder Fichtenbusch
1952-1957
neuer Kinoname: Skala Hans Blistain
1958-mind.1962
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In Oberhausen stellte sich das Skala-Theater der Gebrüder
Füchtenbusch seinen Besuchern im Schmuck einer neuen
Innenraumgestaltung vor. Grüne Acella-Wandbespannungen. ein
champagnerfarbener Hauptvorhang (Wilhelm Hammann KG., Düsseldorf) und
eine apart gestaltete Theaterdecke verleihen dem ca. 440 Sitzplätze
fassenden Zuschauerraum die behagliche Wirkung. Im Zuge dieser
Renovierung wurde auch der Bildwerferraum neu eingerichtet. Zur
Aufstellung gelangten Bauer B 8 A-Maschinen in Rechts- und
Linksausführung mit Hochleistungslampen HI75B einschließlich
Dia-Anbaugerät, ferner ein SAF-Selengleichrichter „Orion 80" und eine
Klangfilm-Tonanlage. Die Apparaturen gestatten die Vorführung
sämtlicher Panoramasysteme nach dem Lichttonverfahren. Projiziert wird
auf eine 4,20 X 9,70 m große „Ideal II" - Breitwand. Planung und
Lieferung: Heitmüller & Lau, Düsseldorf. E5439
Quelle: Der neue Film 80/1954
Entgegen
der Einträge in den Kinoadressbüchern berichtete die Fachzeitschrift
"Ser Neue Film" Anfang 1960, das ein Betreiberwechsel von Theo
Fichtenbusch auf Herrn Marciniak stattfand. Nähere Forschungen wären
notwendig....
Das Kino war an eine Gaststätte angebaut. Heute ist hier ein italienisches Restaurant beheimatet.

Ansicht 2011
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Datum der Erstellung/letztes Update: 04.09.2025 - ©
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