SKALA

Karlsruhe (Baden-Württemberg), Pfinztalstr. 92a

eröffnet: 1914
geschlossen: 1980
Sitzplätze: 600 (1918) - 400 (1930) - 700 (1958) - 598 (1980)
Architekt: Gutmann, Karlsruhe
Betreiber: Otto Kasper                                 1914-ca.1919                                 Kinoname: Residenz
Carl Häffner                                  mind.1930-mind.1935                    neuer Kinoname: Skala
Schauburg GmbH Brannath&Co   mind. 1937-mind.1949
Skala GmbH Gf: Adolf Weippert  1950
Schauburg GmbH Brannath&Co   1951
Mansbacher & Co.                       1952-mind.1962
Emil Müller                                   mind. 1965-1980 

Schon seit 1914 betrieb der Karlsruher Kinounternehmer Otto Kasper im "Grünen Hof" die "Residenz-Lichtspiele".

Die Skala wurde 1926 eröffnet und um 1940 durch Um- und Ausbau um weitere 300 Plätze vergrößert.

1954 wurde das alte Gebäude abgerissen und durch einen Neubau ohne Balkon ersetzt. Der Saal hatte eine moderne Bestuhlung, Klimaanlage und eine 13,5 x 5 m große Leinwand, die auch für CinemaScope geeignet war. Mit dem Film "Feuerwerk" wurde das neue Haus eingeweiht.  W5431+45

Die "Skala" musste 1980 als letztes von ursprünglich drei Kinos in Karlsruhe-Durlach schließen. Vergleicht man die Bilder mit dem ebenfalls geschlossenen ehemaligen "Roxy" kann man feststellen, dass ein Stadtteil zwar 2 "Schlecker"-Märkte in nur einer Straße, jedoch kein Kino verträgt.

       
Vielen Dank an Robert Bernnat für die Bilder und Informationen


Saal 1954 (Bildquelle: Der Neue Film 91/1954)

Ein historisches Foto sehen Sie hier.

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Datum der Erstellung/letztes Update: 11.03.2023 - © allekinos.com