METROPOL

Essen - Frintrop (Nordrhein-Westfalen), Höhenweg 73

eröffnet: 1920
geschlossen: ca. 1967
Sitzplätze: 315 (1918) - 400 (1930) - 450 (1941) - 542 (1952) - 540 (1959)
Architekt: Hanns Rüttgers, Düsseldorf
Betreiber:
Anton Müller
Wilhelm Göke
Wilh. Hoppe
Karl Beckers
Wwe. Karl Beckers
Ehefrau Karl Lötz
Paul Haferkamp, Duisburg
L. Papke
Jakob Aengevell
Luise & Oskar Bruch
Maria & Josef Möder
Josef Görres
1920
mind.1921-mind.1922
1924-1925
1926-1928
1929
1930-1931
1932-1933
1934-1939
1940
1941-1959
1960-1966
1.10.1966-ca.1967
Kinoname: Park-Lichtspiele




 

neuer Kinoname: Frintroper Tonlichtspiele
neuer Kinoname: Lichtburg
neuer Kinoname seit 1950: Metropol

E6682


Vor dem 2. Weltkrieg war dieses Kino unter dem Namen "Park-Lichtspiele und später "Lichtburg" bekannt. Häufige Betreiberwechsel begleiteten die ersten Jahrzehnte. Nach der völligen Zerstörung siedelte man zunächst provisorisch in einem Ausweichtheater in der Frintroper Straße 453.

1950 baute man das Theater nach Plänen des in der Branche vielbeschäftigten Düsseldorfer Architekten Hanns Rüttgers wieder auf.am alten Ort wieder auf. Essen hatte nunmehr 37 Kinos aufzuweisen (gegenüber 44 vor dem Krieg). Bei der Eröffnungsvorstellung mit dem Film "Die Fledermaus" war unter anderen Herr Greinert, der neue Oberstadtdirektor Essens, anwesend. Kollege Hans Luers vom "Europa-Palast" hielt bei seiner Festansprache ein Plädoyer für den deutschen Film. Das Behelfstheater an der Frintroper Straße spielte vorerst mit einer Vorstellung pro Tag weiter und bestand dank des Kinobooms der 1950er-Jahre noch weitere 10 Jahre. E5038

Nachdem es 1966 nochmals einen Betreiberwechsel gab, scheint das "Metropol" schon wenige Monate danach aufgegeben zu haben.

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Datum der Erstellung/letztes Update: 12.10.2021