Vestibül 1951 (Bildquelle: Filmecho 24/1951)
Saal 1948 (Bildquelle: Der Neue Film 19/1948)
Ansicht 2007 (Bildquelle: Kinowiki)
| THALIA |
Darmstadt
(Hessen), Dieburger Str. 26
| eröffnet: | 03.11.1938 |
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| geschlossen: | zwischen 1967 und 1971 |
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| Sitzplätze: | 700 (1940) - 956 (1949/1952) - 732 (1967) |
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| Architekt: | Peter Müller (Wiederaufbau 1948) |
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| Betreiber: |
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| Das "Thalia" entstand
1938 durch den Umbau des "Mathildhöhensaals". Betreiber Heinz Dächert führte
bereits die "Belida-Lichtspiele" und stand mit seinem zweiten Kino nun in
unmittelbarer Konkurrenz zu den in der in der Innenstadt dominierenden Familie
Theile. Nach der kompletten Zerstörung 1944 wurde das Gebäude 1948 nach 2,5 Jahren Bauzeit wiedereröffnet. Es entstand eine geräumige Eingangshalle und ein bildgeschmücktes Vestibül. Der Theatersaal hatte eine dezente Farbgestaltung. Die Seitenwände waren durch kapitelgekrönte Pilaster aufgeteilt. Auch im oberen Stockwerk gab es ein Vestibül und wie unten eine kleine Kunsthalle, in der einheimische Künstler ihre Werke präsentieren konnten. Die Bühne - durch einen schweren Damastvorhang in Altgold vom Zuschauerraum getrennt - hatte außer einer unsichtbaren Scheinwerferbeleuchtung vierfarbiges Rampen- und Deckenlicht. N4819 Bereits 1951 erfolgte eine weitere Renovierung. Am 3.11. des Jahres ging es es mit dem Film "4 im Jeep" weiter. E5145 1957 wurde das Kino für Cinemascope und VistaVision ausgerüstet. |
Vestibül 1951 (Bildquelle: Filmecho 24/1951) |
Saal 1948 (Bildquelle: Der Neue Film 19/1948) |
Ansicht 2007 (Bildquelle: Kinowiki) |
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