FLORA |
Berlin - Friedrichshain, Landsberger
Allee 40/41
eröffnet: | 1912 |
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geschlossen: | 1944 |
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Sitzplätze: | 480 (1920) - 600 (1924) - 1010 (1930) - 1054 (1940) |
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Architekt: | |||||
Betreiber: |
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Die
"Flora" war eines der großen Lichtspieltheater im dichtbevölkerten und
mit reichlich vielen Ladenkinos bestückten Stadtteil Friedrichshain. 1921 ging das Kino an die "Lichtspiel-Union" Fürst über, welche auch das "Kaiserhof-Kino" in Köpenick und die "Marienbad-Lichtspiele" im Wedding betrieb. 1928 wurde das Haus - inzwischen unter der Leitung von Herrn Cerf und seiner Frau - von Grund auf saniert und anschließend als "Neueröffnung" dem Publikum erneut übergeben. L28246 Die Flora-Lichtspiele hatten tägliche Vorstellungen, eine Bühne von 7 m × 5 m und 1930 1010 Plätze. 1931 (Geschäftsführer Paul Gierig) wurde von der Firma Tobis die Tonfilmvorführung ermöglicht. Hans Cerf folgten 1937 Juhnke & Woelke mit Geschäftsführer Erich K. Brüning als neue Inhaber, die Platzkapazität wurde auf 1050 erhöht. Durch Schäden bei der Bombardierung Berlins gingen 1943 die Kinoräume verloren und die Existenz der Flora-Lichtspiele endete. Quelle ua: Liste der Kinos in Berlin-Friedrichshain |